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News / Jörg Häntzschel durchleuchtet Weimer-Mediengruppe
Jörg Häntzschel (Foto: Imago)
01.12.2025   Aktuelles
Jörg Häntzschel durchleuchtet Weimer-Mediengruppe
Das Unternehmen des Kulturstaatsministers ist kaum mehr als ein potemkinsches Dorf. Zu diesem Ergebnis kommt der Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“. Was er über die Wirtschaftstitel herausgefunden hat.
In seinem Beitrag „Die potemkinsche Mediengruppe“ schaut sich Jörg Hänztschel das Unternehmen am Tegernsee genau an. Der jüngste Wirbel um den Ludwig-Erhard-Gipfel mit der angeblichen FAZ-Partnerschaft und der erkauften Nähe zu Politikern sind der Einstieg in die Geschichte. 16 Magazine, Agenturen und Verlage gehören laut Verlagsangaben zu der Mediengruppe. Die jüngsten Geschäftsdaten stammen von 2023. Damals hatte die Weimer Media Group 25 Mitarbeiter und machte bei einem Umsatz von 2,6 Mio. € 409.000 € Gewinn.

 Da Wolfram Weimer und seine Frau Christiane Goetz-Weimer selbst Wurzeln im Wirtschaftsjournalismus haben, ist der Blick auf die Wirtschaftsmedien von Jörg Häntzschel besonders interessant. „Markt und Mittelstand“ als größter der drei Wirtschaftstitel habe 289 Abonnenten. Für den „Wirtschaftskurier“ gebe es keine IVW-Zahlen. Für „Börse am Sonntag“ lägen nur Zahlen von 2021 vor.  Alle Titel würden „marktübergreifend“ erarbeitet.

Jörg Hänztschel kommt in seinem Bericht zu dem Eindruck, die Weimer Media Group sei „weniger ein Medienunternehmen als eine Agentur, die mit Einfluss und Kontakten handelt“. Das Geschäftsgebaren könne nicht nur sein eigenes Ansehen, sondern auch sein politisches Amt beschädigen, schreibt er in dem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“.


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