Die Schlütersche Mediengruppe vergibt erstmals einen Fachmedienpreis. Wie der Gewinner überzeugten konnte.
Junge Stimmen bringen neue Perspektiven in den Fachjournalismus und verdienen Anerkennung. Um dies zu würdigen, hat die Schlütersche Mediengruppe erstmalig den „Schlütersche Fachmedienpreis“ verliehen.
Preisträger ist der freie Journalist Leon Kirschgens (28). Er konnte die Jury mit seiner Reportage über die globale Wasserstoffproduktion überzeugen. Darin beleuchtet er die ökonomischen, sozialen und ökologischen Dimensionen eines Großprojekts in Namibia. Es erzeugt grünen Wasserstoff für den Export nach Deutschland.
Seine Recherche, erschienen im Fachmagazin PM und zeigt, wie komplex und ambivalent die Versprechen nachhaltiger Energieprojekte sind und warum eine ganzheitliche Betrachtung dabei entscheidend ist.
„Mit dem Schlütersche Fachmedienpreis wollen wir junge Talente sichtbar machen, die mit Leidenschaft und Kreativität den Fachjournalismus von morgen gestalten“, erklärt Marco Weiß, Chief Content Officer (CCO) der Schlüterschen Mediengruppe. „Leon Kirschgens steht exemplarisch für eine neue Generation von Journalist:innen, die komplexe Themen verständlich und zielgruppenorientiert aufbereiten. Genau solche Stimmen braucht unsere Branche.“
Als Partnerin der Sir-Greene-Stiftung setzt die Schlütersche Mediengruppe mit der Preisverleihung ein Zeichen für die Förderung journalistischer Nachwuchstalente. Ingo Mahl, CEO der Schlüterschen Mediengruppe, erläutert das Engagement des Unternehmens: „Fachmedien sind nicht nur wichtige Informationsquellen, sie machen Wissen nutzbar und setzen entscheidende Zukunfts-Impulse.“
Dr. Sabine Wilp, langjährige Vorsitzende der Sir-Greene-Stiftung, übergab drei weitere Preise an Nachwuchstalente: Lisbeth Schröder ist Gewinnerin des „Leibniz Stipendium“, Lukas Wiehler ist Preisträger des „Internationale Medien Stipendium“ und Paul Weinheimer ist Gewinner des „Sonderpreis Lokal der Sir-Greene-Stiftung“.
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