Eder ist derzeit Leiter von "SZ Dossier", wo die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) ihre Fach-Briefings bündelt. Henning Kornfeld berichtet auf "kress.de": Dem 48-Jährigen attestiert die "Neue Zürcher Zeitung" "langjährige Führungserfahrung und digitale Kompetenz". Er hat 2023 die Leitung und den Aufbau von "SZ Dossier" übernommen. Hier bündelt die "Süddeutsche Zeitung" ihre Fach-Briefings. Zuvor war Eder Deutschland-Chef von „Politico“ gewesen.

Die NZZ will in Deutschland unter Eders Führung weiter wachsen - und nennt dafür konkrete Zahlen: Sie strebt bis 2030 eine Verdopplung der Abonnentenzahl von 50.000 auf 100.000 an. Und die Zahl der Vollzeitstellen in der deutschen Redaktion soll bis Ende 2027 von 30 auf 40 wachsen. 

Bei "SZ Dossier" folgt Matthias Punz auf Eder. Er ist Gründungsmitglied des Angebots und hat das Fach-Briefing "Digitalwende" etabliert. Auch konzeptionell gibt es eine gravierende Veränderung: Die "Süddeutsche Zeitung" führt mit "SZ Pro" ein Digital-Abo für Entscheider aus Politik und Wirtschaft ein. Es umfasst den vollen Zugriff auf SZ.de, die digitale Zeitung und das "SZ Magazin". Zusätzlich sind die Fachbriefings "Geoökonomie" und "Digitalwende" von "SZ Dossier" integriert. Das Abo kostet monatlich 79,99 Euro und ist in der Einführungsphase vier Wochen lang für 99 Cent testbar.


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