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News / Charlotte Morré und TikTok
Charlotte Morré (Foto: Handelsblatt)
02.10.2025   Aktuelles
Charlotte Morré und TikTok
Die Digitalchefin des „Handelsblatts“ ignoriert nicht länger die Plattform „TikTok“ für Wirtschaftsthemen. Ihre größte Sorge war: Es könnte peinlich sein.
 
„Beim Thema Hochkant war ich lange eine Spaßbremse. Weil ich mich gefragt habe: Wie können wir authentisch als Handelsblatt auf einer Plattform wie TikTok aktiv sein und gleichzeitig sehr kritisch berichten? Was machen wir da, ohne dass es peinlich wird? Und: Will das überhaupt jemand sehen?“ Nun hat sie sich überzeugen lassen und offene Stellen auf Linkedin angekündigt.

Charlotte Morré (geborene Haunhorst) hat sich überzeugen lassen: "Alles eine Frage des redaktionellen Konzeptes." Vor einem Jahr hatten Nell Rubröder in Zusammenarbeit mit Agatha Kremplewski und Valérie Müller die "Warum eigentlich"-Serie auf Instagram gestartet. Im Zentrum jedes Videos steht ein wirtschaftsjournalistisches Thema, recherchiert, geskriptet und zielgruppig aufbereitet. „Und es funktioniert“, so ihr Fazit. Nells Video zum Erfolg von Uniqlo hat kürzlich die 1,2 Millionen Views geknackt, dem „Handelsblatt“-Instagram-Account folgen fast eine halbe Million Menschen.

Das nächste Ziel sei hochwertiger Journalismus auf TikTok. Und da Journalismus auch auf Social-Media kein "Hobby" ist, sondern Arbeit, haben die Düsseldorfer Stellen dafür ausgeschrieben
 


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