Mit Spannung war die Preisverleihung des Deutschen Journalistenpreises (djp) erwartet worden. Moderator Volker Northoff konnte die „Katze aus dem Sack“ lassen.
 
Der djp wurde zum 19. Mal verliehen und freute sich über eine Rekordbeteiligung: 566 Wettbewerbsbeiträge wurden von 517 Teilnehmenden eingereicht. In acht Themenjurys beurteilten insgesamt 111 Juroren die eingereichten Arbeiten. Der Preis ist insgesamt mit 40.000 Euro dotiert.

FAZ-Herausgeber Carsten Knop gratulierte als Erstes in der Liveübertragung Thomas Fischermann, der in seinem „Die Zeit“-Beitrag den Betrugs-SMS aus Call-Centern nachging. In der Kategorie Bildung & Arbeit gewann Martin Spiewak („Die Zeit“) mit dem Beitrag „Jung, männlich, abgehängt“.
 
Volker Votsmeier und Sönke Iwersen vom „Handelsblatt“ belegten mit „Die Demontage“ in der Kategorie Finanzen & Kapital Platz eins. Bei Innovation& Nachhaltigkeit holte Leon Kirschgens („brand eins“) mit „Auf der Spur des Jokers“ den ersten Platz.
 
Mobilität & Logistik gewannen Margret Hucko und Michael Freitag vom „Manager Magazin“ mit ihrem Beitrag „Von Gier und Angst“. In der Sparte Transformation überzeugte der „Handelsblatt“-Beitrag „Der kranke Staat“ von Martin Greive, Frank Specht, Britta Rybicki, Julian Olk, Dietmar Neuerer, Barbara Gillmann, Josefine Fokuhl und Heike Anger.
 
Paul Munzinger von der „Süddeutschen Zeitung“ gewann die Rubrik Weltwirtschaft mit dem Beitrag „Trump kannte dieses Land nicht, jetzt könnte er es ruinieren“. In der Kategorie Offenes Thema überzeugte Miguel Helm („Die Zeit“) mit „EILT SEHR!“.


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