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News / Alex Hofmann arbeitet sich ein
Alex Hofmann (Foto: Lisa Kempke)
16.09.2025   Aktuelles
Alex Hofmann arbeitet sich ein
Der ehemalige „Gründerszene“-Chefredakteur und "Business Insider"-Mann hat den Arbeitgeber gewechselt und ist nun bei „TableBriefing“ für Wirtschaft und Innovation verantwortlich.
Für das Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“ hat ihn Marcus Hebein zu seinen Beweggründen und seinen Werdegang befragt.

Was reizt Sie an Ihrem neuen Job bei Table.Briefings? 
Ein neues Kapitel aufzuschlagen mit neuen Themen, neuen Personen, neuen Formaten - und dabei den Fokus auf hochwertigen, tiefgründigen Journalismus beizubehalten. 

Gibt es etwas, das Sie von Gründerszene-Zeiten vermissen? 
Ich blicke mit viel Stolz auf das Erreichte zurück. Wichtig sind mir immer die Menschen, denen ich begegne. Die vielen guten Kontakte aus der Zeit bleiben mir zum Glück ja erhalten.
 
Und was müssen Sie für Ihren neuen Job noch lernen?
 So einiges, das macht ihn so attraktiv. In die Strukturen im Mittelstand muss ich mich inhaltlich noch tiefer einarbeiten. Und natürlich das Wachstumsformat Briefings noch stärker durchdringen. Da steckt sehr viel Potenzial drin. Politik, Wirtschaft, Tech – was treibt Sie inhaltlich gerade besonders um? Wir sehen gerade bei neuen Technologien wie KI, Quantencomputing oder Fusion sehr gut, dass man die Bereiche gar nicht trennen kann. Oder zumindest nicht sollte. Um weiterzukommen, müssen alle drei ineinander greifen. 

Warum sind Sie Journalist geworden? 
Weil ich neugierig bin, mich gerne mit klugen Menschen austausche und das Erfahrene gerne teile.

 Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Story? 
Ein Stück zur Einführung des Euro-Bargelds, dazu hatte ich an meinem ersten Arbeitstag gemeinsam mit meinem Chefredakteur mit dem damaligen Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke gesprochen. 

Was steht bei Ihnen auf der Leseliste – beruflich oder privat? 
Ich lese gerne Sachbücher, etwa zum Thema Schlafforschung oder Ernährung. Wenn ich eines empfehlen soll: Why we sleep von Matthew Walker. 

Welcher Rat hat Sie als Journalist geprägt? 
Neugierig zu bleiben und weiter nachzufragen – auch wenn man glaubt, man habe die Antwort und kenne die ganzen Hintergründe schon. 

Und zum Schluss: Was hätten Sie beruflich wohl gemacht, wenn’s mit dem Journalismus nicht geklappt hätte? 
Wahrscheinlich hätte ich „irgendwas mit Sprachen“ gemacht. Welcher Job genau es geworden wäre, kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall auch einer, der mich viel in Kontakt mit Menschen gebracht hätte.


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