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Florian Eder (Foto: SZ)
09.09.2025   Aktuelles
Florian Eder bleibt Leiter bei SZ-Dossier
Die „Süddeutsche Zeitung“ stellt ihr Dossier "Platz der Republik" in der bisherigen Form ein. Was bleibt.
Wie Rupert Sommer bei „Meedia“ berichtet, gibt es für die "Süddeutsche Zeitung" in der Hauptstadt eine deutliche Veränderung. Mitte November 2023 hatten die Münchner den damals neuen Fachnewsletter-Dienst „Dossier“ mit dem Vorzeige-Angebot „Platz der Republik“ gestartet.
 
Florian Eder hatte seither allmorgendlich mit seinem Team hinter die Kulissen der Bundespolitik geblickt. In der bisherigen Form wird das Briefing nun eingestellt. Die Politik-Inhalte werden künftig im Newsletter "SZ am Morgen" unterkommen.
 
Die spezialisierten Politik-Inhalte sollen künftig im Rahmen von „SZ am Morgen“, eines deutlich weiter gefassten Newsletters, veröffentlicht werden. „Was bleibt: Der Blick auf das Politische, das Entscheidende, das, was hinter den Kulissen passiert“, schreibt Florian Eder an seine bisherigen Leserinnen und Leser. „Was neu ist: ein frischer Rahmen, ein klares Format – und ein Blick in die weite Welt der SZ mit mehr Themen, die den Tag strukturieren.“
 
Auf Nachfrage von "MEEDIA" erläutert ein Sprecher der "Süddeutschen Zeitung" die Änderungen: "Wir kombinieren die publizistischen Stärken zweier erfolgreicher Angebote: Das Berliner Briefing Platz der Republik geht in SZ am Morgen auf – das tägliche Morgenbriefing der Süddeutschen Zeitung, das über 100.000 Leserinnen und Leser erreicht."
 
"Bei SZ Dossier konzentrieren wir uns unterdessen voll auf die Weiterentwicklung der gut etablierten, kostenpflichtigen Fachbriefings wie 'Digitalwende' und 'Geoökonomie'. Sie richten sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung – und stoßen auf hohes Interesse", heißt es weiter.
 
Und personelle Konsequenzen? "Florian Eder bleibt Leiter von SZ Dossier und ist weiterhin als Autor im neuen SZ am Morgen präsent", war auf Nachfrage zu erfahren.


Florian Eder war Mitgründer von "Politico Europe" und Mitglied der Redaktionsleitung der Publikation, zuletzt als Deutschlandchef. Er war auch EU-Korrespondent für die "Welt", arbeitete als Redakteur in der Berliner Redaktion der Zeitung und zuvor als Italien-Korrespondent der „Financial Times Deutschland“. Im Nebenberuf unterrichtet er als Professor Journalismus an der Florence School of Transnational Governance, der Public Policy School des Europäischen Hochschulinstituts.
Wie es bei dem SZ-Angebot weitergehen soll, lesen Sie hier.


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