Der Ort für ein Interview muss nicht immer ein Büro mit grauer Auslegware sein. Für den Chef der LEG Immobiliengruppe wählte er eine besondere Location.
„Für mich war es die kürzeste Dienstreise meines Lebens: Ich wohne in diesem Stadt gewordenen Traum. Und auch Herr von Lackum ist ein Duisburger Jung, der jedoch schon vor Jahren den Fehler gemacht hat, dem Ruhrgebiet den Rücken zu kehren“, schreibt Philipp Frohn stolz auf seine Heimatstadt, die eher durch negative Schlagzeilen bundesweit bekannt ist.
Lars von Lackum ist Duisburg beruflich verbunden: Rund 7000 der insgesamt etwa170.000 Wohneinheiten bewirtschaftet die LEG in Duisburg. Deren Mieter müssen bald tiefer in die Taschen greifen: „Die Mieten werden in den nächsten Jahren weiter steigen“, sagte der LEG-Chef im Gespräch mit Philipp Frohn.
Und letztlich sei das auch noch zu wenig. Von Lackum klagt, dass die aktuelle Mietregulierung sowas wie der Katalysator der Probleme auf dem Wohnungsmarkt sei.
Durch sie sei es für Mieter unattraktiv, in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Durch sie kämen viele Vermieter auf keine auskömmliche Rendite. Und durch sie werde Neubau verhindert.
„Wir müssen dem Markt mehr Raum geben“, sagt der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Vermieter – und fordert, die Regulierung auf ein Minimum zu reduzieren und sozialen Ausgleich durch mehr auf Wohngeld und Co. zu schaffen.
Im Interview haben Herr von Lackum und Philipp Frohn darüber diskutiert, wie teuer Wohnen sein darf, welche Folgen seine radikalen Ideen für den Mietmarkt hätten und warum es die Wärmewende nicht zum Nulltarif gibt.
Als der „WirtschaftsWoche“-Finanzredakteur Lars von Lackum von der LEG-Immobilien-Gruppe für ein Interview angefragt habe, wollte er mal woanders das Gespräch führen. So landeten sie in einem Kanu auf dem Bertasee in Duisburg, um über Immobilien, den Mietmarkt und Wärmepumpen zu sprechen.
„Für mich war es die kürzeste Dienstreise meines Lebens: Ich wohne in diesem Stadt gewordenen Traum. Und auch Herr von Lackum ist ein Duisburger Jung, der jedoch schon vor Jahren den Fehler gemacht hat, dem Ruhrgebiet den Rücken zu kehren“, schreibt Philipp Frohn stolz auf seine Heimatstadt, die eher durch negative Schlagzeilen bundesweit bekannt ist.
Lars von Lackum ist Duisburg beruflich verbunden: Rund 7000 der insgesamt etwa170.000 Wohneinheiten bewirtschaftet die LEG in Duisburg. Deren Mieter müssen bald tiefer in die Taschen greifen: „Die Mieten werden in den nächsten Jahren weiter steigen“, sagte der LEG-Chef im Gespräch mit Philipp Frohn.
Und letztlich sei das auch noch zu wenig. Von Lackum klagt, dass die aktuelle Mietregulierung sowas wie der Katalysator der Probleme auf dem Wohnungsmarkt sei.
Durch sie sei es für Mieter unattraktiv, in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Durch sie kämen viele Vermieter auf keine auskömmliche Rendite. Und durch sie werde Neubau verhindert.
„Wir müssen dem Markt mehr Raum geben“, sagt der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Vermieter – und fordert, die Regulierung auf ein Minimum zu reduzieren und sozialen Ausgleich durch mehr auf Wohngeld und Co. zu schaffen.
Im Interview haben Lars von Lackum und Philipp Frohn darüber diskutiert, wie teuer Wohnen sein darf, welche Folgen seine radikalen Ideen für den Mietmarkt hätten und warum es die Wärmewende nicht zum Nulltarif gibt.
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