Warum Abiturienten die stellvertretende Chefredakteurin des „Handelsblatt“ nervös machen konnten.
Die Wirtschaftsjournalist ist seit 2021 stellvertretender Chefredakteur des „Handelsblatt“. In dieser Funktion ist sie für die Bereiche Transformation, Personalwesen und Budget innerhalb der Redaktion verantwortlich. Ihre Themen sind Führung und Management.
Nun brachte sie eine Einladung ihres früheren Gymnasiums zum Schwitzen. Als Vertreterin des Jahrgangs mit 25 Jahren Reifezeugnis durfte sie ein Grußwort an die Schulabgänger richten.
„Ich bin es gewohnt, auf der Bühne zu stehen – und mittlerweile recht routiniert. An diesem Tag war das anders. Ich war nervös. Ich habe mir schon im Vorfeld viele Gedanken gemacht, was ich sagen soll, und sie dann wieder verworfen“, gesteht sie auf Linkedin.
Sie wollte den Abiturientinnen und Abiturienten etwas mit auf den Weg geben, an das sie sich früher oder später vielleicht erinnern; oder das ihnen in der einen oder anderen Situation vielleicht sogar hilft, hoffnungsvoll zu bleiben in dieser dauergestressten Welt. Und zwar ohne zu schwarz zu malen – und ohne sie zu belehren.
Ihre Botschaft an die Jugend war, sich auf das zu konzentrieren, was man selbst kontrollieren und erreichen kann. „Ihr könnt sehr viel mehr beeinflussen, als Ihr jetzt vielleicht denkt.“ Man müsse die Dinge in die Hand nehmen. Gegen Ohnmacht in dieser Welt im Umbruch helfe nur eins: „machen – und zwar gemeinsam“.
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