Bis Ende 2022 war Thorsten Mumme Ressortleiter Wirtschaft bei der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“. Zwischenzeitlich hatte er die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit und internen Kommunikation des Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland (MBD) inne. Nun zog es ihn zur Axel-Springer-Tochter „Politico“. Warum, erzählt er im Interview. Ein Auszug:

"Es kommt nicht allzu oft vor: Ein Journalist wechselt in die Kommunikation und kommt dann wieder in sein Stamm-Metier zurück. War der Trennungsschmerz dann doch zu groß?
Die Aufgabe bei Politico ist einfach sehr reizvoll. Industrie- und Handelspolitik sind entscheidend für Wohl und Wehe unserer Volkswirtschaft und stehen zurzeit im Fokus wie selten. Nicht oft bekommt man die Chance, solche Entwicklungen mit einem so exzellenten, globalen Reporterteam wie bei Politico hautnah zu begleiten und mit unserem Pro-Newsletter Industrie und Handel auch noch ein so spannendes neues Produkt verantworten zu dürfen. Diese Gelegenheit wollte ich mir nicht nehmen lassen.

Welche Erfahrungen haben Sie in der Kommunikation gemacht, die Ihnen auch als Journalist nützen können?
Ich habe nun einige Jahre selbst erlebt, wie es ist, Anfragen von Journalisten zu beantworten und die kommunikativen Ziele des Unternehmens zu verfolgen. Ich denke, dass dieses Verständnis dabei hilft, die unterschiedlichen Perspektiven, die es bei jedem Thema gibt, richtig einzuordnen. Und es gibt einem ein Gespür dafür, an der richtigen Stelle einzuhaken, um entscheidende Informationen zu bekommen, die über die Sprachregelungen hinausgehen. Sei es auch nur im Hintergrund.(...)"


Das vollständige Interview lesen Sie in der Printausgabe.