Der frühere Ressortleiter Wirtschaft der „Süddeutschen Zeitung“ meldet sich zu einem Wirtschaftsthema zu Wort. Hat er Italien den Rücken zugekehrt?
Sein Leitartikel über das Sondervermögen der kommenden Bundesregierung und die Schuldenpläne der Union irritierte manche Leserin, etliche Leser. Das Stichwort Italien suchte man vergeblich. Ist der promovierte Jurist und Volkswirtschaftler nach zwei Jahren „Bella Italia“ in seinen Heimathafen, die Wirtschaftsredaktion, zurückgekehrt?
Die Antwort kommt prompt von der Piazza di Sant´Egidio in Rom: „Überhaupt nicht. Ich bin und bleibe Italien-Korrespondent der SZ. Als langjähriger Wirtschaftsredakteur und -Ressortleiter habe ich aber weiterhin Expertise und Meinung zum Thema Schulden, insbesondere, was die europäische Dimension angeht, und durfte mich deshalb in die Diskussion einbringen.“
Marc Beise ist seit 26 Jahren bei der „Süddeutschen Zeitung“ angestellt. Vor zwei Jahren verabschiedete er sich von der Ressortleitung Wirtschaft und ging nach Rom als Italien-Korrespondent. Die Ressortleitung Wirtschaft teilen sich inzwischen Alexander Hagelüken und Lisa Nienhaus
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