"Statt langer Link-Listen mit einzelnen Artikeln, liefert der KI-Rechercheassistent konkrete Antworten in Form von schnellen Zusammenfassungen, die auf aktueller dpa-Berichterstattung und unserem Archivmaterial basieren - sowie zusätzlich auf die Originalbeiträge verweisen", beschreibt die einstige Wirtschaftsjournalistin Astrid Maier den Vorteil des neuen Angebots. Sie ist seit zwei Jahren stellvertretende Chefredakteurin der dpa und Chefin Strategie.
 
Der KI-Rechercheassistenten funktioniere wie eine "Antwortmaschine" und greife ausschließlich auf dpa-Informationen zu. "Schnelle und verlässliche Zusammenfassungen - basierend auf überprüfter dpa-Berichterstattung - erleichtern allen Journalistinnen und Journalisten die Arbeit und sparen wertvolle Zeit und Ressourcen", verkündet dpa-Geschäftsführer Peter Kropsch.

Für den Aufbau des KI-Rechercheassistenten ist die dpa eine Partnerschaft mit You.com eingegangen und hat gemeinsam mit dem US-Unternehmen ein sogenanntes Retrieval-Augmented Generation (RAG)-System entwickelt, das auf dpa-Inhalte trainiert ist.
 
Mit dem dpa-News Hub können sich Kunden der Agentur einen persönlichen Newsroom einrichten. Er ermöglicht zum Beispiel einen Überblick über aktuelle Top-Themen oder den direkten Kontakt zu dpa-Redaktionen. Der Umfang der darin dargestellten Inhalte ist abhängig vom Vertrag des jeweiligen Mutterhauses mit der dpa.

Der KI-Rechercheassistent ist noch in der Beta-Phase. Dank ihm müssen Journalistinnen und Journalisten nicht mehr nach Stichworten suchen und sich durch Trefferlisten scrollen, sondern können einfach eine Frage stellen und sich eine KI-gestützte Zusammenfassung der dpa-Berichterstattung geben lassen. Über verlinkte Quellen können sie dann ggf. tiefer in ein Thema einsteigen. Der Assistent ist in der Premium-Variante des News Hubs enthalten. Die Anwendung ist browserbasiert und kann auch mobil genutzt werden.


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