Die Wirtschaftsjournalistin der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ gewinnt die Ressortwahlen. Sie überzeugte die Fachjury des Medienmagazins „Journalist:in“ nicht zum ersten Mal.
Österreichische Wirtschaftsjournalistin des Jahres ist Renate Graber. Die promovierte Juristin ist seit 20 Jahren bei der Tageszeitung „Der Standard“. Sie gewann diesen Preis bereits zum fünften Mal. 2013 und 2023 wurde die 64-Jährige zudem in der Kategorie Investigation mit dieser Auszeichnung bedacht.
„Journalistin des Jahres“ 2024 in Österreich ist Raffaela Schaidreiter. Die ORF-Brüssel-Korrespondentin wurde für ihre journalistischen Leistungen in diesem Jahr von einer Fachjury der
„Journalist:in.at“ auf Platz 1 gewählt. „Top-Berichterstattung und einfache Erklärung komplexer Zusammenhänge aus Brüssel“ und „Liefert ruhige, konzentrierte Informationen in schöner Sprache“ sind Jurystimmen zu Schaidreiter.
Michael Kuhn
wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet. „Der Sportjournalist, der es bis zum Chefredakteur brachte. Michael Kuhn ist ein Ausnahmefall. Auch weil er bei ,Krone' und beim ORF gleichermaßen erfolgreich war“, erklärt die „Journalist:in“-Redaktion die Entscheidung.
Einen Sonderpreis der Redaktion erhalten Rainer Fleckl („Krone“) und Sebastian Reinhart (frei, „News“). „Sie haben mit ihrer Arbeit dazu beigetragen, die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politik in Österreich ans Licht zu bringen. Vorbildhaft“, sagt „Journalist:in“-Herausgeber Georg Taitl. Auch Thomas Seifert wird ausgezeichnet. Denn er „macht mit seiner Arbeit begreifbar, was Krieg bedeutet“.
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