Die einstige "Welt"-Wirtschaftskorrespondentin und heutige stellvertretende „Correctiv“-Chefredakteurin hat den jüngsten Umbau im Springer-Konzern durchleuchtet. Ihr Ergebnis: Mathias Döpfner habe nichts aus der Reichelt Krise gelernt.
Eine personelle Veränderung „sorgt intern für Verwunderung und Kontroversen“, schreibt Anette Dowideit auf Linkedin. Teile der Belegschaft seien überrascht und verärgert: „Denn der neue Chefredakteur der WELT Gruppe ist keine Personalentscheidung, mit der Springer-CEO Mathias Döpfner den angekündigten Kulturwandel besonders glaubwürdig machen kann. Das hat zwei Gründe — der eine liegt in seiner Zeit als Chef von WELT TV, der andere in seiner Vorgeschichte. Wir von Correctiv haben die Details recherchiert.“
Die Recherche von Anette Dowideit kann man
hier nachlesen.
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