Die Wirtschaftsjournalistin ist seit Jahren eine Beobachterin des Berliner Politikbetriebs. Das führte sie nun in die Aula der Universität Saarbrücken.
Ursula Weidenfeld hielt in der Aula der Universität des Saarlandes einen Vortrag unter dem Titel „Volk ohne Regierung – wie Vertrauen zerstört (und wieder aufgebaut) wird“.
Weidenfeld analysiert das Scheitern der Ampelkoalition und zeigte auf, was aus freiheitlich-marktwirtschaftlicher Sicht zu tun ist. Zu der Veranstaltung im Rahmen des Wissenschaftsforums luden die IHK Saarland und die Universitätsgesellschaft des Saarlandes ein.
Dr. Ursula Weidenfeld studierte Wirtschaftsgeschichte, Germanistik und Volkswirtschaftslehre in Bonn und München. Sie war unter anderem Berlin-Korrespondentin und stellvertretende Ressortleiterin der „Wirtschaftswoche“ sowie Ressortleiterin Wirtschaft und stellvertretende Chefredakteurin des Berliner „Tagesspiegel“.
Heute arbeitet sie als freie Wirtschaftsjournalistin. Daneben ist sie als Moderatorin und Kommentatorin für Fernseh- und Hörfunksender tätig. 2007 wurde Ursula Weidenfeld mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet. Anfang des Jahres hat sie das Buch „Das doppelte Deutschland: Eine Parallelgeschichte, 1949 – 1990” publiziert sowie im vergangenen Jahr eine Bilanz der Ära Merkel: „Die Kanzlerin - Porträt einer Epoche“.
Sie möchten sich über Neuigkeiten in der Branche, Personalien, offene Jobs und aktuelle Journalistenpreise informieren? Dann bestellen Sie unseren kostenlosen
Newsletter!
Sie haben Personalnews in eigener Sache oder aus Ihrem Medienhaus? Mailen Sie die Infos bitte an
personalmeldungen@oberauer.com