„Das habe ich in 24 Jahren als Wirtschaftsjournalistin auch noch nicht erlebt: Dass ein CEO auf uns wartet, anstatt wir auf ihn.“ So erging es Eva Buchhorn und Michael Freitag, als sie im Auftrag des „Manager Magazins“ BASF-CEO Markus Kamieth zum Interview trafen.
 
„Der Mann nimmt sich selbst, so scheint es, notorisch unwichtig. Für Interviews lässt er sein Unternehmen die immer gleichen Fotos zur Verfügung stellen, im Gespräch betont er stets das Team. Dass der Sohn eines Bergmanns mit dem raumgreifenden Habitus der Machteliten fremdelt, macht ihn sympathisch. Es rettet ihn aber nicht darüber hinweg, die BASF so stark verändern zu müssen wie kaum einer seiner Vorgänger.

Kamieth hatte Zeit für das mm-Gespräch mitgebracht, Kollege Freitag und ich hingegen standen voll unter Termindruck – die letzten Fragen haben wir uns auf dem Weg durchs verwirrende Tunnelsystem des Ludwigshafener Verkehrsnetzes zurechtgelegt", schreibt sie auf Linkedin.

Die Story lief dann unter dem Titel "Der Börsenkurs bildet den wahren Wert der BASF nicht ab -
BASF-CEO Markus Kamieth muss Ludwigshafen ergrünen lassen, Entscheidungen beschleunigen und dem Aktienkurs endlich wieder Leben einhauchen. Hier erklärt er seine Strategie – inklusive des umstrittenen Engagements in China" im "Manager Magazin".


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