„Kress pro“-Chefredakteur Markus Wiegand hatte die Sitte in der Medienbranche infrage gestellt. Was Chefredakteurskollegen wie Nicole Basel antworten.
Außer dem König oder der Königin duzt man in Dänemark jeden, antwortet die Chefin des Wirtschaftsmagazins „Impulse“ auf den Post von Markus Wiegand per Linkedin. Sie lebt in Dänemark und empfindet es eher als übergriffig, wenn fremde Personen ihr Mails mit zu persönlichen und emotionalen Anreden und Grüßen versehen. „Hi Nicole“ und „Liebste Grüße“ gehörten nicht in ein offizielles Schreiben. Beim Duzen ist sie dänisch großzügig.
Tolerant ist auch Antonia Götsch, Kollegin von „Harvard Business Manager“. Die Chefredakteurin sieht das Duzen als Vorteil, wenn es darum gehe, in der Branche offen zu sprechen. Mit einem Witz reagiert Steffen Range, Chefredakteur der „Deutschen Handwerkszeitung“. Er zitiert den alten Spruch zum Abschied: „Darf ich Ihnen das Tschüss anbieten?“.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in kress pro.