Der FAZ-Herausgeber erlaubt Einblicke in die Spezialdienste seines Hauses. Und welchen Anteil Wirtschaftsjournalisten daran haben.
Die FAZ verdient inzwischen die Hälfte ihres Gewinns durch digitales Geschäft. Roland Karle fragte für das Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“ nach der Strategie und den Erfolgen. So wächst innerhalb der FAZ-Familie das digitale Geschäft FAZ+ derzeit am stärksten. Es steuere rund ein Drittel des Umsatzes und etwa die Hälfte des Ergebnisses bei, so Braunberger zu den Geschäftszahlen.
Wie hoch der Anteil der Wirtschaftsredaktion an Nachfrage, Umsatz und am Markenwert ist, das hält Gerald Braunberger für Spekulation. Die Wirtschaftsredaktion mit fast 100 Kolleginnen und Kollegen sei aber ein Kernressort der FAZ und fast so groß wie die Politikredaktion.
Braunberger greift als gelernter Wirtschaftsjournalist selbst regelmäßiger zur Feder und ordnet das Geschehen ein. Dafür und für seine Arbeit als Herausgeber wird er im November mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.
Welche Formate erfolgreich sind und was die FAZ Neues plant, lesen Sie im aktuellen Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“.