Auf Linkedin freut sich der Wirtschaftsjournalist und erinnert an seine Anfänge als Fußballspieler: „Einen Preis oder Pokal für eine Leistung zu bekommen, ist eine tolle Belohnung.“ Der Gravenbucher Kreis verlieh ihm den Rang drei. In der Begründung heißt es: "Florian Weyand erhält für seine Beitragsreihe „Der Absturz der Störmer AG“ in der Tageszeitung "Neue Westfälische" den dritten Preis. Der Journalist verfolgt hier die Entwicklung des in Rödinghausen ansässigen Unternehmens Strömer AG bis hin zu dessen Abwicklung in über 20 Artikeln.“

Mit dem zweiten Preis wurden ausgezeichnet Hagen Seidel und Sarah Speicher-Utsch für ihren Beitrag „Insolvent – na und?“, erschienen in der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“. Der Artikel befasst sich mit Insolvenzen und Sanierungen im Modeeinzelhandel und in der Textilindustrie. Dabei nehmen die beiden Journalisten angeblich fragwürdig genutzte Sanierungschancen in einer Insolvenz unter die Lupe.
 
Der erste Preis in der Kategorie Journalismus geht an Tim Bartz, Simon Book, Kristina Gnirke, Sebastian Reinhart, Ansgar Siemens und Gerald Trautfetter für ihre Beitragsreihe im „Spiegel“ zu René Benko und der SIGNA-Gruppe. Die Autoren beleuchten darin die SIGNA-Insolvenz in mehreren Artikeln mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten.
 
Der Gravenbrucher Kreis, Zusammenschluss führender, überregional tätiger Insolvenzverwalter und Restrukturierungsexperten Deutschlands, hat den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preis bereits zum achten Mal vergeben.


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