Die „Wirtschaftswoche“ hat bei Entscheidenden in Wirtschaft und Verwaltung am meisten hinzugewonnen. Das ergab die jährliche Reichweitenanalyse LAE.
Jens Schroder hat für „
Meedia“ die Daten ausgewertet: „Erstaunliche Zahlen aus der "Leit-Analyse zur Mediennutzung von Entscheidenden in Wirtschaft und Verwaltung" (LAE): Die Reichweite der abgefragten Printmedien ist um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, die der Online-Medien um 0,4 Prozent gesunken. Die meisten Leser pro Ausgabe gewannen demnach die "Wirtschaftswoche", "Focus Money", die "VDI nachrichten" und "Capital" hinzu.
Einmal im Jahr veröffentlicht die ehemalige "Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung" und nun in "Leit-Analyse zur Mediennutzung von Entscheidenden in Wirtschaft und Verwaltung" umbenannte LAE u.a. Statistiken darüber, welche Medien von den entsprechenden Menschen genutzt werden. Die LAE zählt zu den "Entscheidenden" in diesem Jahr 3,133 Millionen Menschen und damit rund 49.000 mehr als im Vorjahr. (…)
Blickt man nun auf die Print-Reichweiten, so gibt es insbesondere bei den Zeitschriften große Gewinner: Die "Wirtschaftswoche" legte um 55.000 Leserinnen und Leser pro Ausgabe zu, "Focus Money" um 49.000, die "VDI nachrichten" um 46.000, "Capital" um 44.000. Prozentual gesehen ging es für "Focus Money" am deutlichsten bergauf: um sagenhafte 49,5 Prozent. "Brand eins" gewann 35,2 Prozent dazu, "Capital" 29,7 Prozent. (…)
Die deutlichsten Gewinne verzeichnete im Digital-Ranking wiederum die "Wirtschaftswoche", für die es um 7,9 Prozent bzw. 41.000 Leserinnen und Leser nach oben ging. Erfreuliche Zahlen verzeichnen auch die "VDI nachrichten" und "Markt und Mittelstand". Nach unten ging es prozentual gesehen am deutlichsten für "Capital", "Brand eins", "Die Zeit" und das "Manager Magazin".“
Die gesamte Analyse der Reichweitenforschung lesen auf "Meedia"