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Maren Hoffmann
30.05.2024   Aktuelles
Maren Hoffmann warnt vor Selbstdiskriminierung
Die „Spiegel“-Redakteurin sieht einen Teil der Altersdiskriminierung von Frauen bei ihnen selbst begründet. Warum das Jammern über das Alter schadet.
Maren Hoffmann sagt selbst: „Ich bin eine Frau Mitte 50, und ich sehe aus wie eine Frau Mitte 50. Was sollte daran nicht in Ordnung sein? Warum machen wir uns das Leben unnötig schwer? Und ich sehe mich übrigens als High Potential in des Wortes wahrer Bedeutung - es gibt keinen Grund, nur von U-30ern, die frisch von der Uni kommen, viel zu erwarten. Das Potenzial wird eher mehr als weniger, und es ist doch auch für junge Leute, denke ich, eine gute Aussicht, wenn man nicht mit 40 das Gefühl haben muss, die beste Zeit läge schon hinter einem. Meine Lernkurve war steil wie in den Jahren zwischen Mitte 40 und Mitte 50, und sie wird in absehbarer Zeit nicht abflachen. Es wird immer noch besser, als es eh schon super war!“
 
Dieser Innensicht stellt die für das Ressort „Job und Karriere“-Redakteurin aber auch die Außensicht gegenüber. Die Hälfte der über 50-jährigen Berufstätigen habe schon die Erfahrung mit Altersdiskriminierung gemacht. Das sei schlimm und angesichts des Fachkräftemangels nicht nachvollziehbar.
 
Deswegen sollten gerade Frauen nicht in die Selbstdiskriminierungs-Falle tappen und „darüber
jammern, dass der 60. Geburtstag ansteht - die böse 6 vorn! - oder uns beglückwünschen, dass man uns unser Alter aber nicht ansähe“, so ihr Rat auf Linkedin. 


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