Die Studie kritisiert, dass bei ARD und ZDF viel über Wirtschaftsthemen berichtet werde, aber immer nur aus der Perspektive der Verbraucher. Das Geschehen in der Wirtschaft und seine Folgen für die Gesellschaft komme zu kurz.
 
Doch es gibt auch Lob: "Wer sich durch die Studie arbeitet, wird Erhellendes lesen. Und vielleicht auch nicht über das Fazit überrascht sein. Mich aber freut, gemeinsam mit meinem Kollegen Burghard Schnödewind, mit dem ich die ARD-Finanzredaktion leiten darf, folgende Aussage der Studie sehr:
 
Es gibt viel Wirtschaft im öffentlich-rechtlichen TV. Doch nur ein einziges Format kann für sich in Anspruch nehmen, eine kontinuierliche wirtschaftspolitische Berichterstattung zu gewährleisten, also Entwicklungen auch zu Zeiten zu verfolgen, wenn ökonomische Ereignisse keine Headlines produzieren, die es in die Nachrichten und die Talkshows schaffen: Wirtschaft vor acht (Das Erste) bietet zur besten Sendezeit kurz vor der 20-Uhr-Tagesschau einen schlaglichtartigen Einblick in aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen, ihre Ursachen und Implikationen."
 
Mit den beiden Autoren der Studie, Professor. Dr. Henrik Mülle und Dr. Gerret von Nordheim, geben zwei Fachleute Markus Gürne und seinem Team „weiteren Ansporn und unterstreichen das, was die Zuschauer uns seit Jahren widerspiegeln“.
 
Finanzbildung sei wichtig. Sie helfe mehr von Wirtschaft und Finanzen zu verstehen, sie helfe unabhängiger zu sein und vielleicht sogar an mancher Stelle einzulösen, was eines der großen Versprechen dieses Landes und der Gesellschaft ist, aufsteigen zu können durch Bildung.
 
„Dies sehen wir als Ansporn und freuen uns über die tägliche Zustimmung der Zuschauer und das Lob in dieser Studie und geben dies gerne an alle weiter, die jeden Tag in der ARD-Finanzredaktion über alle Ausspielwege hinweg Finanzbildung betreiben“, schreibt Markus Gürne auf Linkedin.


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