Der einstige Journalist und Karrierecoach berät Medienprofis, wie sie bei Präsentationen und in Verhandlungen überzeugen können.
In seinem Beitrag auf „
kress.de“ schreibt der 52-Jährige über Möglichkeiten, durch Veränderungen des Selbstbildes und Auftretens charismatischer zu werden:
„Es gibt Menschen, die sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich ziehen, sobald sie einen Raum betreten. Wer sich auch nur kurz einmal mit ihnen unterhalten hat, etwa am Rande einer Veranstaltung, denkt manchmal jahrelang daran zurück. Wir nennen diese Menschen "charismatisch". Das bedeutet: Sie haben eine Ausstrahlung, die andere einnimmt und überzeugt. Es ist selbsterklärend, wie viel wirkungsvoller man damit bei Konferenzen, Vorträgen und Präsentationen ist, wie viel erfolgreicher bei Gesprächen und Verhandlungen.
So fragen sich Medienprofis, die sich bisher eher unsicher oder vor anderen sogar unwohl fühlen: Lässt sich Charisma lernen? Denn damit steigen die eigene Überzeugungskraft und der berufliche und private Erfolg (z. B. beim Dating, Freunde finden), aber auch das Wohlbefinden. Wirkungsvolle Auftritte vor Gruppen – vor Führungsgremien, Branchen- oder Teamkollegen, Kunden – sowie effektive Einzelgespräche gehören zu jeder Fach- oder Führungskarriere. Niemand sollte sich ständig dazu zwingen müssen, gar davor fürchten.
Selbstsicheres Auftreten drückt sich körperlich aus: Langsame, gemessene Bewegungen, erhobener Kopf, zurückgenommene Schultern, ein offener Blick über den Raum, ruhige Atmung und damit auch Redeweise. Sich also zeigen, durchaus auch bewundern lassen, zumindest äußerlich in sich ruhen, den Takt vorgeben. Entsprechend wirkt unsicher, wer sich versteckt – gesenkter Kopf und Blick, heruntergezogene Schultern –, hektisch bewegt und redet. Er lässt sich von anderen bestimmen, reagiert eher auf sie. (…)
Wer charismatischer werden will, muss sich deshalb einerseits besser selbst verstehen lernen (z. B. durch Coaching, Biografiearbeit, ausgewählte Seminare und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung). Andererseits mehr für andere interessieren: Darauf achten, dass er sich im Gespräch immer auf sein Gegenüber konzentriert, offene Fragen stellt, etwa die Hälfte der Zeit zuhört, anstatt immer sofort zu antworten oder gar zu widersprechen. Wer für andere interessant sein will, muss sich für sie interessieren.
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