Der Redakteur des Innovationsmagazins "MIT Technology Review", wurde mit dem Journalismuspreis Informatik des Wirtschaftsministeriums Saarland geehrt. Mit ihm wurde Holger Fröhlich von "brand eins" geehrt.
In dem prämierten Text erkundet der Autor, inwieweit große Sprachmodelle wie ChatGPT nur Statistik-Maschinen sind, die Texte ergänzen, oder ob in ihnen doch Spuren von Intelligenz zu finden sind.
Der bundesweit einzigartige Journalismuspreis Informatik wird von dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes in Zusammenarbeit mit dem Saarland Informatics Campus an der Universität des Saarlandes in Partnerschaft mit der Gesellschaft für Informatik (GI) verliehen. Die Hauptpreise in den drei Kategorien "Text", "Audio" und "Video und Multimedia" sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert und werden durch das Ministerium gestiftet.
Wolfgang Stieler teilt sich den Hauptpreis in der Kategorie "Text" mit Holger Fröhlich vom „brand eins“- Wirtschaftsmagazin und erhält ein Preisgeld von 2.500 Euro als Anerkennung für seine herausragende Leistung.
Das preisgekrönte Stück zeichnet sich durch seine fundierte Betrachtung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine aus und stellt die entscheidenden Fragen zur Zukunft der künstlichen Intelligenz und ihrer ethischen Dimensionen. Der Artikel hat nicht nur in akademischen Kreisen, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit Beachtung gefunden und wichtige Diskussionen über die Implikationen der Technologie angeregt.
Die Veranstaltung umfasste nicht nur die Preisverleihung, sondern bot auch ein wissenschaftliches Rahmenprogramm, das im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz stattfand und zum Austausch und Diskussion führender Experten aus dem Bereich Informatik einlud.
Die „MIT Technology Review“ ist die deutsche Lizenzausgabe der US-amerikanischen Zeitschrift, die seit 130 Jahren am Massachusetts Institute of Technology in Boston erscheint. Als unabhängiges wissenschaftsjournalistisches Medium hat es sich die Marke zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Trends einem breiten Publikum zu vermitteln. MIT Technology Review gehört seit Januar 2024 zu yeebase media GmbH, einer Tochtergesellschaft von heise medien. Online-Artikel sind unter t3n zu lesen.
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