Mit ihrem Blick über den deutschen Tellerrand zeigt die Finanzjournalistin, wie rückständig wir Deutsche beim Bezahlen sind. Was sie in Kanada erlebte.
Ein Familienbesuch in Nordamerika zeigte Caro Beese auf, wie man in anderen Ländern bezahlt. Die freie Journalistin mit dem Schwerpunkt „Female Finance & Digital Banking“ hat ihre Erlebnisse für einen Sparkassen-Blog („
S-Payment“) aufgeschrieben:
“Zuhause ist es doch am schönsten, lautet ein häufiger Ausspruch von Menschen, wenn sie von einer Reise in die Ferne zurückkehren. Oder dass man wieder zu schätzen weiß, was man hat, wenn man es mal eine Weile nicht hatte. Was das mit Payment zu tun hat? Ganz einfach: Eine Sache ist Zuhause nicht am schönsten – und das ist das digitale Bezahlen.“
Die nervige Ansage an der Supermarktkasse („Mit Karte, bitte“) kann man sich in anderen Ländern an abgewöhnen. Da ist das Bezahlen mit Karte oder mit Smartphone Alltag. Nur „Cash oder Credit“ wurde sie bei ihrer Reise einige Male gefragt.
Bargeldlos ist eine Selbstverständlichkeit, auch beim Trinkgeld. Das hat die Digital-Banking-Freundin richtig gefreut. „Besonders angenehm fand ich das Geben von Trinkgeld: Auf dem Payment-Terminal wurden Optionen wie 5%, 10% oder 15% (und auch 0%) vorgegeben, die ich einfach auswählen konnte.“
Nur an einer Stelle kam die Journalistin in Kanada mit Bargeld in Berührung. Beim Abflug von Vancouver entdeckte sie einen Wunschbrunnen im Flughafengebäude, gut bestückt mit Münzen von Menschen, die nach an den Zauber des Geldes glauben.
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