Die düsteren Voraussagen über die Fintech-Branche haben sich nicht bewahrheitet. Der „Capital“-Redakteur und Finance Forward Konferenz-Organisator sieht sogar einen Boom voraus.
Im Rückblick auf die Finance-Forward-Konferenz, die parallel zum OMR-Festival stattfand, resümiert Caspar Tobias Schlenk: „Dieses Jahr ist klar: So schlimm ist es nicht gekommen. Auf der Konferenz, auf den verschiedenen Side Events und auf den Dinnern waren viele bekannte Gesichter wieder da. Und vieles deutet daraufhin, dass wir vor einem neuen Fintech-Boom stehen.“ Im vergangenen Jahr hatte ein Gründer bei dem Treffen gesagt, 80 Prozent der Fintechs seien 2024 nicht mehr existent.
Als Beispiel für einen möglichen Boom führt Caspar Tobias Schlenk das Anlage-Startup Weltsparen / Raisin an. Es habe zweieinhalb Jahren bis zur ersten Milliarde an Kundengeldern gebraucht. Gründer Tamas Giorgadse schrieb noch stolz einen eigenen Blogpost. Heute brauche die Firma grob zwei Wochen für die nächste Milliarde. „Auch viele andere Finanz-Startups wachsen weiter stark.“ Diese Euphorie in der Branche sei auf der Bühne der Konferenz spürbar gewesen.
Auf der Bühne von Finance Forward waren: Frauke Holzmeier, John Stanley Hunter, Christian Kirchner, Hannah Schwär, Georgia Hädicke, Timo Pache, Julius Nagel, Florian Adomeit, Sabrina Keßler, Noah Leidinger. Die Journalistinnen und Journalisten im Hintergrund: Susanne Althoff, Jannik Tillar, Niklas Wirminghaus, Laura Eßlinger, Heinz-Roger Dohms, Florian Rinke, Heidi Stamer
Im Hintergrund wirkten außerdem Philipp Westermeyer und Timo Pache.
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