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Inken Schönauer (Foto: FAZ)
29.04.2024   Aktuelles
Inken Schönauer und der FAZ-Jubiläums-Kongress
Die Leiterin des Finanzressorts moderierte gemeinsam mit ihrem Kollegen Reinhard Müller das Tagesprogramm des Kongresses, den die Frankfurter Allgemeine Zeitung anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens veranstaltete.
Unter dem Leitmotiv "Zukunft gestalten" diskutierte die FAZ mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport über Perspektiven für Deutschland, Europa und die Welt.
Der FAZ-Kongress "Zwischen den Zeilen" fand zum fünften Mal statt. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der F.A.Z. stand die Veranstaltung im Jubiläumsjahr unter dem Motto "Zukunft gestalten". Durch das Tagesprogramm führten als Moderatoren Inken Schönauer (Leiterin des Finanzressorts der F.A.Z.) und Reinhard Müller (verantwortlicher Redakteur für "Zeitgeschehen", "Staat und Recht" und F.A.Z. Einspruch).

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier betonte in seiner Eröffnungsansprache, dass in Deutschland schon viele Herausforderungen gestemmt worden seien und interpretierte das Kongressmotto "Zukunft gestalten" zugleich als Appell und Ermutigung: "In Jubiläumsjahren soll man nach vorne schauen." Steinmeier hob zudem hervor, dass "Unwahrheit vielleicht das gefährlichste Gift für unsere Demokratie" sei. Gerade in Zeiten von Fake-News zähle transparente Kommunikation, bei der man sich auf Wahrheit und Stimmigkeit der Fakten verlassen könne. "Mehr denn je brauchen wir verlässliche und der Demokratie verpflichtete Qualitätsmedien", sagte der Bundespräsident. Im anschließenden Gespräch mit F.A.Z.-Herausgeber Berthold Kohler bezeichnete Steinmeier den Extremismus als größte Bewährungsprobe der Gegenwart und forderte, dass die Politik dem mit "viel Präsenz in der Region" entgegenhalten und auch die Auseinandersetzung mit den Menschen suchen müsse.

Wie sichern wir die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft? Dieser Frage widmeten sich Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger und FAZ.-Herausgeber Gerald Braunberger. Der Wirtschaftsstandort Deutschland befinde sich in der Bewährungsprobe und leide unter zu hohen Energie- und Standortkosten, dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel, führte Dulger im Gespräch an: "Die Lage ist ernst." Die zahlreichen Baustellen müssten von der Politik konkret bearbeitet werden. "Wenn wir ein starkes Land sein wollen, brauchen wir eine starke Wirtschaft. Und nur dann sind wir ein starker Partner für unsere europäischen Partner, für unsere NATO-Partner und auch für unsere Freunde in der Ukraine", so Dulger.

"Es war ein sehr anregender Tag. Lehrreich und vergnüglich zugleich. Man hat gesehen, wie viel Resonanz das hat, was wir in der Zeitung jeden Tag machen", resümierte F.A.Z.-Herausgeber Kaube den Kongresstag.


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