Klaus Boldt, ehemals Reporter beim "Manager Magazin" und Chefredakteur von „Bilanz“ in Deutschland, arbeitete zuletzt als Journalist für Axel Springer. Nun hat der Chefreporter der „Welt“ den Berliner Medienkonzern verlassen.
 
Wie „MEEDIA“ aus Konzernkreisen erfuhr, hat Boldt Axel Springer aus Altersgründen den Rücken gekehrt. Dies bestätigt eine „Welt“-Sprecherin auf Anfrage gegenüber "MEEDIA". "Kaum ein Journalist kannte die Kabalen und Kabbeleiien in den Topetagen der deutschen Medienszene besser als Klaus Boldt", schreibt Gregory Lipinski.
 
Boldt arbeitete zuletzt für die „Welt“, nachdem Axel Springer entschieden hatte, den Wirtschaftstitel „Bilanz“ redaktionell in die „Welt“ zu integrieren. Diesen hatte er seit der Gründung der deutschen Ausgabe des Schweizer Wirtschaftstitels im Frühjahr 2014 geleitet. Vor allem mit einem Ranking der 1000 reichsten Deutschen machte Klaus Boldt im Segment der Wirtschaftspresse Furore. Er hatte im Jahr 2000 beim "manager magazin" erstmals eine Rangliste der reichsten Deutschen veröffentlicht.


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