Innerhalb eines Tages kann sich Thomas Tuma über mehr als 100 Antworten freuen. Nicht alle haben etwas Positives zu vermelden oder freuen sich über den neuen Focus des Chefschreibers. Aber sie erkennen seine Sehnsucht nach Idylle an.

Thomas Tuma erklärt sein Ansinnen: Er werde „zuletzt öfter“ mit der Frage nach dem Positiven konfrontiert. „Heute interessanterweise in völlig anderem Zusammenhang und meist schon, wenn ich nur Manager oder Unternehmer zitiere, die nicht zufrieden sind mit der Ampel-Politik.“

Am Beispiel Klimaziele zeigt er, wie komplex für Journalisten das Positive sei, „mal abgesehen davon, dass wir ja auch fürs genaue Hinschauen bezahlt werden und das eben oft in Kritik mündet.“ Er zitiert die Kritik von Greenpeace an Robert Habecks Aussage, die Klimaziele seien bis 2030 noch erreichbar.
Doch er gibt nicht auf. Er will künftig „ab und zu auf konstruktive, Mut machende Geschichten hinweisen. Vielleicht unter dem Motto "Die gute Nachricht"?

„Focus“-Leserinnen und Lesern verspricht Thomas Tuma in loser Folge solche Geschichten und sammelt auch gerne Hinweise für weitere Beiträge.


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