Der Chefredakteur von „Business Insider Deutschland“ geht mit seinem Kollegen Sebastian Matthes hart ins Gericht. Was er ihm vorwirft.
In dem neuen Podcast „Macht & Millionen“ der Nachrichtenseite aus dem Springer-Konzern wirft Kayhan Özgenc den Kollegen vom „Handelsblatt“ vor, einen wichtigen Reporter „mundtot“ gemacht zu haben.
Auf Linkedin schreibt der Chef von „Business Insider Deutschland“: „Die größte deutsche Wirtschaftszeitung hat ausgerechnet den Reporter kaltgestellt, der einen brisanten Fall von Vetternwirtschaft im Bundesverkehrsministerium aufdeckte. Reporter Dr. Daniel Delhaes wurde massiv unter Druck gesetzt und mundtot gemacht. Die Handelsblatt-Führung um Chefredakteur Sebastian Matthes beauftragte sogar eine externe Kanzlei mit einem Gutachten, ob Delhaes zur Offenlegung seiner Quellen gezwungen werden kann. Ein Tabubruch im deutschen Journalismus!“
Dies "Medien-Affaire des Handelsblatts" bringt Özgenc in dem neuen Podcast „Macht & Millionen“ zur Sprache, den er gemeinsam mit dem Investigativ-Reporter Tobias Fuchs ins Leben gerufen hat.
Außer diesem Podcast gibt es bei BI seit neuestem auch etwas zu sehen: Auf dem YouTube-Kanal „Scoops“ setzen die BI-Kollegen um Luca M Schallenberger, Lisa Dittrich und Steffen Bosse einmal in der Woche Geschichten aus der Wirtschaftswelt in Bilder um. „Mir gefallen beide Formate“, sagt der Chefredakteur zu der Arbeit seines Teams.
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