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News / Jessica Bunjes setzt auf Experten
Jessica Bunjes (Foto: Hapeko)
18.03.2024   Aktuelles
Jessica Bunjes setzt auf Experten
Die Headhunterin über Chancen für und Erwartungen an Wirtschaftsjournalisten. Wohin entwickeln sich Wirtschaftsjournalismus und Businessmedien?
Was Zahlen und Daten dazu verraten, wie sich Geschäftsmodell, Beruf und Arbeitsmarkt verändern, wie Macher und Experten die Perspektiven einschätzen. Das hat Roland Karle für das Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“ gefragt. Ein Auszug:
 
Wer wird gesucht?
Jessica Bunjes: Der Bedarf an Wirtschaftsjournalisten, ebenso wie an Journalisten mit wirtschaftspolitischem oder wirtschaftlich-finanzpolitischem Spezialwissen, ist konstant bis steigend. Am stärksten nachgefragt sind Journalisten mit Expertenwissen, ohne die geht es nicht.
(...)
 
Was wird gezahlt?
Als Redakteur je nach Auflage/Größe und Ort sowie nach Erfahrung und vorherigen Stationen rund 70.000 bis 90.000 Euro ohne Führung, in Ausnahmen mehr. Einsteiger wollen mehr, bekommen aber mittlerweile ihre hohen Forderungen oft nicht mehr durchgesetzt. Fachmagazine zahlen in der Regel eher weniger. Gerade bei Führungspositionen variiert das Gehalt stark je nach Medium.
 
Welche Vita überzeugt?
Gerne ein wirtschaftsbezogenes Studium mit Abschluss (Master) plus Volontariat. Tageszeitungshintergrund mit Schwerpunkt Wirtschaft ist gut. Studium plus Volo ist deutlich gefragter als Journalistenschule. Generell gilt: Stringenz und Spezialisierung sind das A und O.


Das gesamte Interview sowie weitere Experteneinschätzungen und Analysen lesen im Magazin "Wirtschaftsjournalist:in".
 
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