Der leitende Redakteur Wirtschaftspolitik der „Süddeutschen Zeitung“ gewinnt den renommierten Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik. Er muss sich diese Auszeichnung teilen.
Die Jury des Hans-Matthöfer-Preises hat die Auszeichnung 2024 gesplittet. Der Hauptpreis geht in gleichen Teilen an Isabella M. Weber und Alexander Hagelüken für ihre Buchveröffentlichungen.
Isabella Weber hat eine historische Analyse zur Inflation in China vorgelegt. Alexander Hagelüken schrieb das Buch „Schockzeiten – wie Deutschland den wirtschaftlichen Abstieg verhindert“. Die Jury meint dazu: „Alexander Hagelüken spannt einen großen Bogen über die akuten Herausforderungen und Schocks in Deutschland – von den Nachwehen der Corona-Pandemie über die Inflation bis hin zur Ungleichheit und der Bedrohung durch Populisten. Dabei stellt er heraus, dass die Krisen nicht allein ökonomisch und auf Basis marktliberaler Theorien zu überwinden sind. Auf Dauer brauche es Wohlstand, dessen Verteilung als gerechter empfunden wird.“ Der Preis ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert.
Auf die Shortlist für die Vergabe des Wirtschaftspublizistik-Preises der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung schafften es 2024 außerdem: Philip Banse und Ulf Buermeyer, Maurice Höfgen und Claudia Kemfert. Die Preisverleihung findet am 19. März in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin statt.
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