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Bastian Brinkmann
30.01.2024   Aktuelles
Bastian Brinkmann lernt dazu
Der stellvertretende Ressortleiter Wirtschaft bei der „Süddeutschen Zeitung“ liest ein Buch. Warum er seine Follower auf Linkedin daran teilhaben lässt.
Der Wirtschaftsjournalist hat etwas dazu gelernt. Er muss sein Vorurteil, Palmöl ist grundsätzlich umweltschädlich, über Bord werfen. In dem Buch von Hannah Richie „Hoffnung für Verzweifelte“ fand er eine Passage, die die Verwendung von Palmöl reinwäscht:

„Wenn es um Essen geht, hat Palmöl einen großen Vorteil, den ich nicht kannte: Auf wenig Platz kann man damit viel Speiseöl herstellen. Und der Platzverbrauch ist wichtig, weil wir fürs Klima und für die Biodiversität möglichst wenig Erdoberfläche für Landwirtschaft nutzen wollen.
 
Unternehmen werben damit, dass sie kein Palmöl verwenden. Das könnte ein Fehler sein, schreibt Hannah Ritchie: "Wenn jedes Unternehmen dem Beispiel von Ben & Jerry's folgen und anstelle von Palmöl Kokosnuss- und Sojaöl verwenden würde, bräuchten wir etwa 5 bis 10 Mal so viel Land für den Anbau von Ölpflanzen. Kokosnuss ist eine tropische Pflanze. Das geht auf Kosten der tropischen Lebensräume. Das klingt für mich nicht nach einer nachhaltigen Lösung. Es wäre eine Katastrophe."


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