Nach dem Rückzug vom "Business Punk"-Podcast "How to Hack" will die Wirtschaftsjournalistin in einem neuen Podcast für RTL den Gesprächspartnern auf den Zahn fühlen. Was sich ändert.
Zwei Jahre und über 85 Folgen hat Janna Linke als Nachfolgerin von Tijen Onaran als Podcasterin beim „Business Punk“-Format „How to Hack“ mit Playern der Start-up-Szene gesprochen. Wegen der Änderungen bei dem Wirtschaftstitel, der an die Weimer Media Group verkauft wurde, gab die RTL-Mitarbeiterin diesen Podcast ab. Doch die Kölnerin, die bei dem Nachrichtensender ntv auch das Startup-Magazin macht, scheint gefallen an dem Format gefunden zu haben. Im Portal "clap" berichtet sie über ihren neuen Ansatz.
Mit dem Podcast "Startup - jetzt ganz ehrlich" will Janna Linke den Wendepunkt der Szene ausleuchten. Sie sagt im Interview: "Nach vielen Jahren, in denen sie nur eine Richtung kannte, und zwar nach oben, scheinen Gründerinnen und Gründer in der harten Realität angekommen zu sein. Es gibt weniger Neugründungen in Deutschland, zudem hat sich die Finanzierungskrise bei deutschen Start-ups deutlich verschärft. Die fetten Jahre scheinen vorbei zu sein. Was bedeutet das für Gründerinnen und Gründer? Und was bedeutet das für unsere Wirtschaft?"
Selbstkritisch räumt sie ein, dass den Start-up-Leuten möglicherweise zu viel Wohlwollen entgegengebracht wurde. Journalisten hätten eine große Verantwortung und dürften sich nicht blenden lassen von Unternehmen, die ihre PR-Strategie verbreiten wollen.
Das Interview mit Janna Linke lesen Sie auf cl
ap.
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