Die SZ-Korrespondentin wechselt in die Wirtschaftsredaktion des Schweizer Radios SRF. Sie ist nicht die einzige Neue bei dem Sender.
Trotz erwartbarer Turbulenzen und absehbarer Sparmaßnahmen bleibt das Schweizer Radio und Fernsehen SRF augenscheinlich ein attraktiver Arbeitgeber. Das zeigen zwei Neuzugänge: Die Nahost-Redakteurin des „Spiegel“ Monika Bollinger und die Schweiz-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung, Isabell Pfaff, wechseln ins Radiostudio Bern.
Isabel Pfaff arbeitet gegenwärtig als Schweiz-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Zuvor war die ausgebildete Politologin und Afrikanistin Auslandsredakteurin für das subsaharische Afrika bei der SZ.
Im Juni wird Pfaff in die Wirtschaftsredaktion von Radio SRF wechseln, wo sie Denise Joder ersetzt. „Schon seit der Journalistenschule ist es ein Traum von mir, Audio-Journalismus zu machen, und ich freue mich, dass ich diese Gelegenheit nun bei Radio SRF erhalte“, teilt Isabel Pfaff auf Anfrage der Plattform „persoenlich.com“ mit.
Dass sie in der Schweiz bleibt und nicht zurück auf die Redaktion der Süddeutschen Zeitung geht, liege daran, dass es ihr und ihrer Familie in Bern gut gefällt. „Deshalb haben wir schon länger mit dem Gedanken gespielt, auch nach dem Ende der SZ-Korrespondenz in der Schweiz zu bleiben“, so Pfaff. Isabel Pfaff freut sich darauf, bei der Arbeit in der Fachredaktion Wirtschaft, Themen vertiefen zu können, die sie als Korrespondentin nur antippen konnte.
Monika Bolliger arbeitet seit 2021 beim Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in der Auslandsredaktion und betreut dort das Nahost-Dossier. Zuvor schrieb sie für die NZZ sechs Jahre als Korrespondentin aus Jerusalem, Kairo und Beirut. Zwischenzeitlich war die ausgebildete Historikerin und Arabistin als Buchautorin und in der Friedensförderung tätig.
Bolliger und Pfaff haben ihren neuen Arbeitgeber als Radiohörerinnen zu schätzen gelernt. „Das ‹Echo› ist mit seiner sachlichen, differenzierten Berichterstattung seit Jahren ein treuer Begleiter in meinem täglichen Medienkonsum, und ich freue mich sehr, Teil dieser Redaktion zu werden“, so sich Monika Bolliger zu ihrer künftigen Stelle.
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