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News / Warum Christina Eistert den schwierigsten PR-Job hat
Christina Eistert spricht für die Warburg Bank (Foto: M.M. Warburg Bank)
11.01.2024   Aktuelles
Warum Christina Eistert den schwierigsten PR-Job hat
Christina Eistert leitet seit anderthalb Jahren die Kommunikationsabteilung der krisengebeutelten Bank M.M. Warburg & Co. Weil das Geldhaus eine zentrale Rolle im Cum-Ex-Steuerskandal spielt, hat die 45-Jährige den wohl derzeit schwierigsten Job innerhalb der PR-Branche.
Der Gesellschafter der Warburg Bank, Christian Olearius, steht wegen dem Verdacht, in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt zu sein, derzeit in Bonn vor Gericht. Besondere Aufmerksamkeit erhält der Fall deshalb, weil der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz sich als damaliger Erster Bürgermeister Hamburgs mit Olearius getroffen hatte. Bei Vernehmungen im Hamburger Untersuchungsausschuss verwies er auf Erinnerungslücken bezüglich des Inhalts der Gespräche.
 
Im Interview mit "KOM -  Magazin für Kommunikation“ erklärt Eistert, wie sie mit der Vergangenheit der Bank aufräumen und das Unternehmen kommunikativ neu aufstellen will.


Frau Eistert, seit Februar leiten Sie gemeinsam mit Christiane Rehländer die Kommunikationsabteilung bei der Warburg-Bank. Das klingt erst mal nach einem Himmelfahrtskommando. Warum haben Sie die Stelle angenommen?
Der Kontakt entstand zum richtigen Zeitpunkt. Ich hatte die zwei Jahre davor die Kommunikation bei Heidelberger Druckmaschinen verantwortet, wollte aber zurück in den Bankensektor. Dort hatte ich zuvor viele Jahre gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit Christiane Rehländer hat von Anfang an ausgesprochen gut funktioniert und ist von Vertrauen geprägt.
 
Aber warum Warburg? Es gibt viele Banken, die nicht so tief in einen der größten Steuerskandale der deutschen Geschichte verstrickt sind.
Gerade das fand ich spannend. Die Herausforderung war offensichtlich, aber auch die Chance, ein Unternehmen kommunikativ komplett neu zu positionieren. Was mir schon als Außenstehende auffiel: Man sprach sehr viel über Warburg, aber kaum mit der Bank. Das zu ändern, war mein erstes Ziel.
 
Das ganze Interview lesen sie hier. 
https://www.kom.de/koepfe/christina-eistert-warburg-bank-nicht-nur-cum-ex/ 


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