Soziale Netzwerke dienen nicht nur zur Darstellung beruflicher Glanzleistungen und neuer Positionen. Die stellvertretende Chefredakteurin des „Handelsblatt“, Kirsten Ludowig, nutzt die Plattform dazu, sich als Mensch mit kleinen Schwächen zu zeigen.
Mit einem Foto von wahrhaft benutzten Turnschuhen schreibt sie auf Linkedin: „Ich gehe regelmäßig um halb sechs morgens laufen, immer dieselbe Strecke und immer in ähnlichem Tempo. Es ist mein ganz eigenes Tempo - nicht zu langsam, nicht zu schnell. Ich weiß das so genau, weil ich jeden Lauf tracke. Ich schaue aber erst danach auf die Auswertung.
(…) Zur Wahrheit gehört aber auch: Ich würde nie allein laufen - schon gar nicht um 5:30 in der Früh. Mein Trainer steht pünktlich vor meiner Tür, was ich als echten Luxus empfinde. Ein bisschen Druck ist also schon dahinter :-)“
Und dann kommt ihre Frage an die Community: „Wo und wie haben Sie / habt Ihr das eigene Tempo gefunden?“
Eine große Schar an Followern bestätigt die klärende Wirkung des monotonen Laufens, doch mit der von Kirsten Ludowig gewählten Uhrzeit können sich nur wenige anfreunden. "Keep on running", feuert ein Kommentator die Wirtschaftsjournalistin an.
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