Als erstes deutsches Medium bietet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) ein Klima-Volontariat an. Das neue Angebot soll die klassische Ausbildung zum Redakteur mit speziell auf den Umweltschutz zugeschnittenen Stationen kombinieren.
Neue Wege in der Ausbildung junger Journalistinnen und Journalisten will die WAZ gehen und will in Kürze mit Deutschlands erstem Klima-Volontariat starten. „Wir suchen Online-Volontärinnen und Volontäre, die nicht nur eine erstklassige Ausbildung in unseren Redaktionen absolvieren, sondern durch gezielte digitaljournalistische Arbeit vor allem auch über Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen informieren wollen“, sagt Alexander Marinos, stellvertretender Chefredakteur der WAZ. Das neue Programm soll die klassische Volontariats-Ausbildung in Mantel- und Lokalredaktionen mit speziell auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz zugeschnittenen Stationen verbinden.
Zu den Ausbildungsstationen gehören neben den Lokalredaktionen die Zentralredaktion der Funke-Gruppe in Berlin, die digitale Klima- und Umweltredaktion von Funke NRW in Essen sowie externe Stationen in den Pressestellen renommierter Kooperationspartner, zu denen das Wuppertal Institut und die Emschergenossenschaft gehören. Die Aussichten, nach einem Volontariat bei der WAZ als Lokalredakteur oder -redakteurin eingestellt zu werden, sind aufgrund des Generationenwechsels in den Redaktionen so gut wie nie, so der stellvertretende WAZ-Chefredakteur Marinos.
Auch bei der Emschergenossenschaft freut man sich auf die neue Kooperation: „Das unterstützen wir als Emschergenossenschaft und Lippeverband sehr gerne. Das Klimavolontariat der WAZ kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Umweltprobleme weiter zu schärfen und die Berichterstattung in diesem Themenfeld zu verstärken“, sagen unisono Friedhelm Pothoff (Unternehmenskommunikation EGLV) und Andrea Rickers (Zukunftsinitiative Klima.Werk).
Wer sich bewerben will, kann das von sofort an
hier tun. Mögliche Einstellungstermine sind der 01.01., 01.04., 01.07. und 01.10.24.
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