CumEx, Wirecard, PandoraPapers: Bei all diesen Wirtschaftsthemen war auch der Name des Kölner Journalisten im Spiel. Nicht auf der Täterseite, als Schreiber. Nun ist er verstummt.
Nicht auf Dauer, aber auf länger. Nils Wischmeyer hat sich bis zum Jahresende von seiner Arbeit verabschiedet und eine Reise angetreten. Wohin sie geht und was er erleben möchte, teilt er auf seinem Linkedin-Kanal nicht mit. Nur, dass er „raus ist“.
Der umtriebige Journalist hat nach seinem Studium 2018 das Journalistenbüro "dreimaldrei" gegründet, bei der „Süddeutschen Zeitung“ als Pauschalist angefangen und einen erheblichen Anteil bei der Recherche der Finanz- und Steuerskandale der jüngsten Zeit geleistet.
Erst kürzlich erhielt er den Deutschen Journalistenpreis des Early Editors Club. Es ist ihm zu viel geworden. Deshalb hat er sich bis zum Jahresende eine Auszeit genommen. Er ist nicht zu erreichen und wird auch diese Zeilen nicht lesen. Aber ab und zu gibt es doch ein Fingerzeig von ihm auf Linkedin...
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