Einzig die Wirtschaftstitel „Harvard Business Manager“, „Einfach Börse“ und „Brand eins“ können Wachstum im dritten Quartal verzeichnen. Die aufgeführte „Technology Review“ gehört nur bedingt in diese Kategorie. Sie wäre mit einem Wachstum verglichen zum Vorjahresergebnis mit 22 Prozentpunkten sogar Branchenprimus.

Betrachtet man die tatsächlichen Wirtschaftstitel hat das im „Spiegel“-Verlag erscheinende Magazin „Harvard Business Manager“ von Chefredakteurin Antonia Götsch den meisten Grund zur Freude. Ihr Heft legte eine Auflagensteigerung um 16 Prozentpunkte verglichen zum Vorjahresquartal hin. Die verkaufte Auflage liegt laut IVW-Auswertung derzeit bei 23.187 Exemplaren.
 
„Einfach Börse“, das Monatsmagazin von „Der Aktionär“ aus der Börsenmedia AG von Bernd Förtsch, steigerte sich um 10 Prozentpunkte  (9224 Exemplare) und bei „brand eins“, die monatliche Wirtschaftszeitschrift von Gabriele Fischer, wuchs die Auflage um 6 Prozentpunkte auf 50.140 Exemplare.

Alle übrigen gelisteten Titel mussten Verluste hinnehmen. „Capital“ betrifft es besonders hart mit einem Verlust von 13,6 Prozentpunkten. Es musste in den letzten Monaten den Weggang von Chefredakteur Horst von Buttlar sowie den Verkauf von Gruner + Jahr an die Bertelsmann-Tochter  RTL verkraften. Alle Zahlen lesen Sie auf der Seite von dwdl.de.


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