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Astrid Maier pausiert nicht zwischen zwei Jobs.
13.09.2023   Aktuelles
Astrid Maier hinterfragt Personalabteilungen
Braucht es das noch oder kann das weg? Die künftige dpa-Chefin hinterfragt die Sinnhaftigkeit von HR-Abteilungen.
Als ausgeschiedene Xing-Chefin und künftiges Mitglied der dpa-Chefredaktion hat sich die Wirtschaftsjournalistin Astrid Maier in ihrer September-Pause eine freimütige Gesprächspartnerin vor das Podcast-Mikrofon geholt. Für die Sendung „Team A“ aus dem Hause „Manager Magazin“ hatte sie Frauke von Polier, Personalvorständin von dem Heizungs- und Lüftungstechnik-Unternehmen Viessmann, zu Gast. Und die ist mutig genug auf die Frage „Gehört die HR abgeschafft?“ mit „Na klar“ zu antworten.
 
Astrid Maier fasst den 33-minütigen Podcast selbst auf Linkedin zusammen:
„Lohnabrechnungen, Kündigungsschreiben, Elternzeitanträge – klassische Aufgaben von HR zu automatisieren und diese ganz abzuschaffen, würde nämlich mehr Zeit schaffen, sich um die eigentliche Arbeit zu kümmern. Diese bestünde heutzutage aber nicht darin, analoge HR-Prozesse zu digitalisieren, sondern darin, Menschen weiterzuentwickeln und sie etwa auf den neuesten Stand von Fertigkeiten für sich ständig wandelnden Jobprofile zu bringen.
 
Damit die deutsche Wirtschaft angesichts von Fachkräftemangel und demografischem Wandel zukunftsfähig bleibe, werde strategische Personalarbeit ohnehin der entscheidende Differenzierungsfaktor. Daher gäbe es auch keinen Grund, die Personalfunktion „nicht im Vorstand zu platzieren“, so Frauke weiter. Organisationen, die Peronaler nicht an den Entscheidungstisch einladen, müssten dringend umdenken.
 
Frauke ist derzeit sicher eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen HR-Szene. Sie fordert für die deutsche Wirtschaft im Podcast sogar „Personalexpertise bis hinauf in die Aufsichtsräte“.“
 
Astrid Maier will mit diesen Thesen eine Diskussion auf Linkedin anstoßen.


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