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News / Wirtschaftsjournalisten sprechen existentielle Fragen an
Carsten Korfmacher denkt an die Zukunft des Wirtschaftsjournalismus.
14.08.2023   Aktuelles
Wirtschaftsjournalisten sprechen existentielle Fragen an
  Die Welt wandelt sich – und mit ihr der Wirtschaftsjournalismus. Um in dieser neuen Zeit zu bestehen, brauchen Verlage kluge, kreative Köpfe. Carsten Korfmacher erklärt, wie man sie ausbildet und im Verlag halten kann.    
Der Journalismus steht vor gewaltigen Umbrüchen. Medienhäuser müssen sich neu aufstellen, um die digitale Revolution zu überleben und sich gegen die aus der Digitalisierung erwachsene neue Konkurrenz durchzusetzen. Dafür müssen sie sich im wahrsten Sinne des Wortes „profilieren“: Verlage brauchen kreative, kluge Köpfe, denen die anspruchsvolle Aufgabe zukommt, eine persönliche Beziehung zu den Konsumenten ihrer Inhalte aufzubauen.
 
Dadurch wandeln sich Medienhäuser von bloßen Informationsdienstleistern zu innovativen Denkfabriken, an denen Leser aktiv, emotional und intellektuell partizipieren. Im Idealfall bauen sich Verlage im Laufe der Zeit ein diversifiziertes Portfolio an Autoren auf, das eine breite Leserschicht anspricht. Dem Wirtschaftsjournalismus wird hierbei eine zentrale Rolle zukommen, da die wichtigsten Veränderungsprozesse der kommenden Jahre in seinen Aufgabenbereich fallen und er Leser somit auf eine existenzielle Weise anspricht.
 
So viel also zur Theorie. In der Praxis stellt sich die Frage, wie es Medienhäusern am effektivsten gelingt, sich ein solches Autoren-Portfolio aufzubauen. Denn eines ist klar: Der Fachkräftemangel wütet auch im Journalismus und gute Autoren sind teuer. Welche Möglichkeiten haben also vor allem kleine Verlage, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind?


Lesen Sie die Antwort von Carsten Korfmacher im Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“.
 
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