Die Gesamtwertung dominiert das Team der roten Gruppe aus dem Springer-Verlag. Es kann seine Spitzenposition aus dem ersten Halbjahr 2022 weiter ausbauen. Die für die Medien der Spiegel-Gruppe verantwortliche Redaktion konnte ihren zweiten Platz verteidigen (bei leichten Rückgängen). Die für die „Handelsblatt“-Titel zuständigen Redaktionsmitglieder bleiben auf dem dritten Rang. Das „Handelsblatt“ zählt – wie auch die FAZ, „Süddeutsche“, die „Zeit“ und das Redaktionsnetzwerk Deutschland zu den Redaktionen mit den stärksten Zuwächsen.
 
Wenn es um Zitate zu Wirtschaftsthemen geht, spielt die „Handelsblatt“-Gruppe in einer eigenen Liga. Sie konnte bei der jüngsten Erhebung wie die „Financial Times“ Zuwächse erzielen. Das „Wallstreet Journal“ büste dagegen leicht ein. Bei den Wochenmedien machte die „Wirtschaftswoche“ einen Platz gut, „Economist“ rutschte dagegen um einen Platz ab.
 
Die Analyse des Media Tenors verfolgt ein neues Konzept: Mit diesem Halbjahres-Bericht kommt Media Tenor im Rahmen der kontinuierlichen Analyse zur Zitation von Inhalten redaktioneller Inhalte in den 40 Leitmedien dem Wunsch der Redaktionen nach, das Zitate-Ranking nicht länger nach einzelnen Medien-Titeln auszuweisen, sondern aggregiert für alle Medien-Titel, die von den jeweiligen Redaktionen erarbeitet werden.

Untersucht wurden Berliner Zeitung, Bild-Zeitung, Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Leipziger Volkszeitung, Süddeutsche Zeitung, taz, Tagesspiegel, ARD Tagesschau und Tagesthemen, ZDF Heute und Heute Journal, Fakt, Frontal 21, Kontraste, Monitor, Panorama, Report (BR), Report (SWR), Börse im Ersten.
Die Zeit, Focus, Spiegel, Stern, Super Illu, Bild am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Welt am Sonntag, Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Capital, Manager Magazin sowie die 7-Uhr-Nachrichten des Deutschlandfunks.


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