Springer setzt bei seinem Börsen-Portal Finanzen.net in Karlsruhe den Rotstift an. Der Verlag kündigt den Abbau "von bis zu zehn Stellen in verschiedenen Bereichen" an.
Betroffen sind neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Probezeit auch solche, die erst kürzlich von anderen Medien abgeworben wurden. Maximilian von Richthofen und Lennart Libercka haben die Leitung des Portals 2021 von den Gründern übernommen.
Springer begründet die Kürzungen mit dem "herausfordernden makroökonomischen Umfeld der letzten Jahre" und der Unsicherheit bei Werbekunden, die "zu einem strukturellen Buchungsrückgang bei Informationswebsites geführt" hätten. Finanzen.net arbeite schon länger an "einer Neuaufstellung verschiedener Bereiche und einer Stärkung des Direktvertriebs".
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