Der langjährige Wirtschaftsbeobachter und Medienexperte Hans Jürgen Jakobs ist auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben ein gefragter Gesprächspartner. Im Interview mit Rupert Sommer von „kress pro“ wirft er einen scharfen Blick auf die Großverlage und die Zukunft der Branche.
Der Wirtschaftsjournalist, der zuletzt bei der „Handelsblatt“-Gruppe beschäftigt war, sieht die aktuellen Vorgänge bei Bertelsmann, Springer und Co. sehr kritisch. Man habe zu sehr auf Zeit gespielt und nicht in die Zukunft investiert, wirft er beispielsweise den Verantwortlichen bei Gruner + Jahr vor.
Die Investition in die digitale Ausgestaltung des „Stern“ komme 15 Jahre zu spät. Den heutigen Verlegern fehle der lange Atem und das Bewusstsein, dass sich Qualität nur langfristig in klingender Münze auszahle.
Für den 66-Jährigen hat Print noch „einige Jahre“ eine Zukunft. Insbesondere in qualifizierten Nischenmärkten.
Was er selbst gerade beruflich plant und wie er die Arbeit seiner Kollegen einschätzt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von „
kress pro“. Tagesgedanken und aktuelle Beiträge teilt Hans Jürgen Jakobs auf seiner Homepage www.h-jakobs.de
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