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News / Erik Hane bringt Licht ins Dunkel
Erik Hane ist einer der Preisträger beim Herbert Quandt Medienpreis. (Foto: Kathrein)
19.05.2023   Aktuelles
Erik Hane bringt Licht ins Dunkel
Die Preisträger des Herbert Quandt Medien-Preis 2023 stehen fest. Einer von ihnen ist der Fernsehjournalist Erik Hane, der sich für das ZDF die Konsequenzen der Energiewende für die deutsche Volkswirtschaft angeschaut hat. Was die anderen drei preisgekrönten Arbeiten beleuchten.
Aus rund 250 Einreichungen hat das Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung vier herausragende Beiträge von "Welt am Sonntag", ZDF, "brand eins" und "Die Zeit" für die Auszeichnung 2023 ausgewählt. Jede Auszeichnung ist mit 12.500 Euro Preisgeld verbunden.
 
Marc Neller und Benedikt Fuest werden für ihren Report „Die Herren des Lichts“, erschienen in der „Welt am Sonntag“, mit dem Herbert Quandt Medien-Preis 2023 ausgezeichnet. Marc Neller und Benedikt Fuest erkunden einen Wirtschafts-Sektor von größter geostrategischer Bedeutung. Die USA und China wetteifern um die Vormachtstellung. Und mittendrin ein niederländischer Anlagenbauer mit seinen deutschen Partnern, ohne deren tonnenschwere und hunderte Millionen Euro teure Hightech-„Lichtmaschinen“ fast kein Chip-Fertiger auf der Welt auskommt.

Erik Hane erhält den Herbert Quandt Medien-Preis 2023 für im ZDF ausgestrahlte Dokumentation „Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr?“. Erik Hane unternimmt in „Blackout in Deutschland“ eine nüchterne Bestandsaufnahme der Chancen und Risiken der angestrebten Energiewende, die einen tiefgreifenden Umbau der deutschen Volkswirtschaft erfordert.
 
Maximilian Münster wird für seine Reportage „Rostige Aussichten“, veröffentlicht in „brand eins“ geehrt. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich nicht nur das Leben der Menschen vor Ort dramatisch verändert, auch die Unternehmen sind massiv betroffen. Maximilian Münster blickt aufmerksam hinter die Kulissen eines Herstellers von Getreideanhängern, der mit viel Improvisationstalent den Wirren des Krieges trotzt und sich weder von Raketenangriffen noch häufigen Stromausfällen entmutigen lässt.

Thilo Adam erhält den Quandt Medien-Preis 2023 für sein Unternehmer-Porträt „Wer isst denn sowas?“, in der Wochenzeitung "Die Zeit". Adam beschreibt einen Tag im Leben des “Royal-Donuts“-Gründers, Enes Șeker. Dessen Geschäftsidee, industriell gefertigte Teigkringel mit quietschbunten Süßwaren zu garnieren, lässt Teenager landauf, landab Schlange stehen. Allen Gesundheitstrends zum Trotz hat Șeker, unterstützt von seiner Familie, in wenigen Jahren ein kleines Franchise-Imperium aufgebaut.

Der Herbert Quandt Medien-Preis würdigt seit 1986 Journalisten und Publizisten, die sich in herausragenden Beiträgen mit der Bedeutung und Funktion von Unternehmern und Unternehmen in der Marktwirtschaft auseinandersetzen. Gleichzeitig erinnert der Preis an die unternehmerische Lebensleistung von Herbert Quandt.


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