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Sebastian Turner sieht Chancen für den Journalismus.
16.05.2023   Aktuelles
Sebastian Turner glaubt an den Journalismus
Der 57-jährige Medienunternehmer Sebastian Turner sieht den Journalismus nicht am Ende. Er müsse nur eine neue Tiefe erreichen. Was er darunter versteht, schreibt er in seinem neuen Buch, das er gemeinsam mit Stephan Russ-Mohl verfasst hat.
„Deep Journalism“ heißt das im Halem Verlag erscheinende Werk. Darin vertritt Stefan Turner die These: „Das alte Betriebssystem der Qualitätsmedien kam an sein Ende. Wer nach altem Stil werbeorientiert das wirtschaftliche Ergebnis verbessern will, stutzt notgedrungen die redaktionelle Qualität.“
 
Der gelernte Betriebswirt setzt auf Domänenkompetenz. Das sei eine große ökonomische Chance für den Journalismus. Geld für Recherche sei reichlich vorhanden, es fließe nur nicht mehr in Redaktionen.
 
Sebastian Turner ist Medienunternehmer und Publizist. Er war 2014 bis 2020 Gesellschafter und Herausgeber des Berliner „Tagesspiegel“ und war im Aufsichtsrat der DvH-Medien. 2020 gründete mit TableMedia einen eigenen Verlag und ist zu 25 Prozent am Meinungsforschungsinstitut Civey beteiligt.


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