Christian Preiser organisiert den Dialog zwischen Wirtschaftsjournalisten am Finanzplatz Frankfurt und mit führenden Köpfen aus Unternehmen, Banken, Verbänden und Wissenschaft. Warum der Geschäftsführer des Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) den knorrigen Typen aus der Chefetage hinterhertrauert.
Wohl nirgendwo anders in Deutschland tummeln sich so viele Wirtschaftsjournalisten wie am Finanzplatz Frankfurt. Allein über 160 sind im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) versammelt.
Ein Verein, der laut Satzung die „Verbindung der Journalisten zu allen demokratischen Kräften und der Verbindung untereinander“ und dem ausschließlich hauptberuflich tätige Wirtschaftsjournalisten im Raum Frankfurt und Rhein-Main-Gebiet angehören.
Im kommenden Jahr feiert der ICFW seinen 70. Geburtstag. Feste Einrichtung ist der monatliche Clubabend mit einer hochkarätigen Persönlichkeit, die nach ihrem Impulsvortrag mit den Mitgliedern diskutiert. Hier können Journalisten Player der Wirtschaft quasi exklusiv und privatissime kennenlernen. Er bedauert, dass heute "vielerorts glatte Smarties das Sagen" haben, Originale sterben aus.
Das reizt den Chefredakteur des Branchendiensts „Kunststoff Information“ an der ehrenamtlichen Aufgabe. Christian Preiser leitete zuvor das Magazin „Markt und Mittelstand“ und arbeitete in der Wirtschaftsredaktion der „FAZ“. Ehrenamtlich ist er Geschäftsführer des Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) und Initiator der „Deutschen Gesellschaft Qualitätsjournalismus".
Das Gespräch mit Christian Preiser können Sie lesen im Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“.