Oliver Hollenstein und Oliver Schröm werden für ihre Cum-Ex-Recherchen mit dem „Stern“-Preis in der Kategorie „Republik“ geehrt. Der Sonderpreis wird von der „Stern“-Chefredaktion für herausragende journalistische Leistungen vergeben. Er zeichnet Personen aus, die einen außergewöhnlichen publizistischen Dienst am Gemeinwohl leisten.
Die beiden Journalisten wurden für ihre Arbeit von diesem Magazin „
Wirtschaftsjournalist:in“ bereits zu den Wirtschaftsjournalisten des Jahres 2022 gewählt.
„Stern“-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz zur Preisvergabe: „Seit fast zehn Jahren arbeitet Oliver Schröm an der Aufdeckung der Cum-Ex-Affäre – eine einzigartige investigative Leistung. Sie hat Straftäter überführt, die Rechtsprechung verändert und die verstörenden Finanzpraktiken beendet. Mit Oliver Hollenstein hat er die Spuren der Affäre hartnäckig bis in höchste Kreise verfolgt und zuletzt die fragwürdige Rolle des Bundeskanzlers bei dem Skandal beleuchtet. Dafür gebührt beiden Journalisten unser Respekt.“
Die Sieger:innen des diesjährigen „Stern“-Preises in den Kategorien „Geschichte des Jahres“, Egon Erwin Kisch-Preis (geschriebene Reportage), „Investigation“, „Lokal“ und „Fotogeschichte des Jahres“ werden am Mittwoch, 26. April, bei der feierlichen Preisverleihung in Hamburg gekürt.
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