Mathias Döpfner schafft es nun auch auf das "stern"-Cover. Er wird dort als "Quer-Denker" vorgestellt. Brisant liest sich, was Oliver Schröm über seine Finanzen herausgefunden hat.
Der Springer-Chef soll einst einen Millionen-Kredit von der Privatbank M.M. Warburg & Co erhalten haben, die im Zentrum des Cum-Ex-Skandals steht.
Diese Vorgänge hat Oliver Schröm gemeinsam mit Oliver Hollenstein bis ins Detail recherchiert und die Rolle von Olaf Scholz in einem Buch enthüllt. Die beiden Investigativjournalisten wurden 2022 vom Magazin „
Wirtschaftsjournalist:in“ zu den Wirtschaftschaftsjournalisten des Jahres gewählt.
Im „stern“ schreibt Autor Oliver Schröm nun, dass sich Mathias Döpfner 2006 von Warburg Geld in Höhe von offenbar 60 Mio. Euro geliehen habe, um den Ankauf eines Anteils von zwei Prozent am Verlag zu finanzieren, der ihm damals von Friede Springer, der Witwe des Unternehmensgründers Axel Springer, angeboten worden war.
Den Kredit soll laut "stern" einst Olearius durchgewunken haben. Der versprach sich davon offenbar Kontakte zu Springer - "mit allen Möglichkeiten", heißt es angeblich in persönlichen Olearius-Aufzeichnungen, aus denen der "stern" zitiert.
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